News Schuljahr 2023-2024
China-AG: Youth Chinese Test (YCT)
Sonntags, auch noch am Muttertag, kann man sich Schöneres vorstellen, als einen Test zu schreiben.
Trotz diesem ungünstigen Datum machten sechs mutige SchülerInnen der China-AG am 12.05.2024 erstmals beim Youth Chinese Test 1 mit, einem chinesisch-Test des Konfuzius Instituts für Kinder und Jugendliche. Für den Test ging es am Sonntagmorgen mit dem Zug gemeinsam nach Münster. Dort fand der Test am Institut für Sinologie statt, welches die China-AG organisiert. Beim 35-minütigen Test galt es, Hör- und Leseaufgaben zu beantworten.
Der YCT ist eine international anerkannte Sprachprüfung, die weltweit von chinesisch-Lernenden am gleichen Termin geschrieben und dann von zentralen Testzentren korrigiert wird. Deshalb müssen sich die SchülerInnen der China-AG leider noch circa einen Monat gedulden, bevor sie erfahren, ob sie das erwünschte Chinesisch-Zertifikat bestanden haben.
Dass sich Julie Leonhard, Athish Akilan, Laurens Buss, Mona Schonhauer, Ela Gök und Justina Doumat dieses Jahr nach gerade einmal 6 Monaten China-AG schon an den Test getraut haben, ist in jedem Fall überaus beachtenswert.
Die China-AG bietet auch in Zukunft einmal im Jahr die Möglichkeit an, am YCT teilzunehmen.
Text und Bild: Thomas Grosser
6: Auf zur Nordsee! Auf nach Borkum!
Seit Montag sind unsere 6er mit Frau Burkhard, Frau van Alen, Herrn Bischoff und Herrn Kappelhof in der Waterdelle auf Borkum. Von Emshaven ging es mit der Fähre durch die Emsmündung. Sobald die Unterkunft "erobert" war, startete die erste Erkundung der Insel.
Der Dienstag begann mit einem gemeinsamen Start und "100" Föhne trockneten die Kinder nach der Morgenwäsche.
Die 6b besuchte als Erstes das Heimatmuseum und die 6a ging als Erstes Klettern. Später wurde getauscht.
Ohne den Förderverein des Dionysianums wäre das Klettern für alle 6er und ohne den Verein Alter Dionysianer (VAD) die Fahrräder für alle Kinder nicht möglich: DANKE!
Text: Oliver Meer / Bilder: Antje Burkhard
10: Zentrale Prüfungen MSA gut gestartet!
Kaum sind die Haupttermine im Abitur beendet (am Dio waren ALLE gesund), beginnen die Abschlussprüfungen in Klasse 10:
10a,
10b und
10c harren gespannt dem Austeilen der Prüfungsaufgaben.
Wie im Abitur sind Handys abzugeben, Jacken und Taschen nach vorne zu bringen und die Tische mit Glücksbringern auszustatten. Trotz angemessener Ernsthaftigkeit zeigen alle sich konzentriert und frohgemut. Papier und Aufgaben stellt die Schule ;-)
Wir wünschen viel Erfolg!
Eure Lehrerinnen und Lehrer
Herzlich willkommen! Die neuen Referendarinnen und Referendare sind da.
Nachdem das Kollegium erst vor wenigen Tagen die Assessorinnen und Assessoren des letzten Ausbildungsjahrgangs erfolgreich verabschieden konnte, begrüßten heute die stellvertretende Schulleiterin Frau Schulz-Bennecke und die Ausbildungsbeauftragten Frau Brandis, Frau Koopmann und Herr Biestmann-Tylinda im Lehrerzimmer die neuen Referendarinnen und Referendare mit einem "Herzlich willkommen am Dio".
Das Kollegium freut sich auf die Zusammenarbeit mit ihnen in den kommenden Monaten.
Bild und Text: T. Grauert
EUROPA - Frankreichaustausch - Austauschpartner:innen stehen nun fest
Der spannenste Moment vorm Frankreichaustausch ist ganz eindeutig der Augenblick, an dem die Vorstellungsbriefe der französischen Austauschpartner und -partnerinnen verteilt werden. Umso aufgeregter waren heute in der Pause unsere 8. und 9. Klässler:innen, die im Oktober zu unserer Partnerschule fahren.
"Was mache ich bloß, wenn ich den Namen nicht aussprechen kann!" - "Hast Du auch einen Jungen?" - "Das passt ja perfekt zu mir!" - waren einige Erstreaktionen.
Ich wünsche euch nun viel Spaß bei der Kontaktaufnahme - digital, analog mit Fotos, Videos, Nachrichten, Snaps,... und freue mich auf eure Frankreichentdeckungen!
Vive l'Europe! Vive l'amitié franco-allemande!
Karin Schulz-Bennecke
EUROPA: Gib deinen Senf dazu! - Je mehr Menschen wählen, desto stärker wird unsere Demokratie
Am 9. Juni 2024 dürfen alle Deutschen sowie alle anderen EU-Staatsbürgerinnen und -bürger, die hierzulande ihren Wohnsitz haben, ab 16 Jahren wählen. In den darauffolgenden fünf Jahren werden 720 EU-Parlamentsabgeordnete eine entscheidende Rolle in der Politik der EU und dem Leben der Bürgerinnen und Bürger spielen.
Um die Schülerinnen und Schüler auf die anstehende Europawahl einzustimmen, begannen am 30. Mai die am Gymnasium Dionysianum stattfindenden „Europa-Wochen“.
Den Auftakt machte am Dienstag Prof. Dr. Thilo Harth, Dozent an der Fachhochschule Münster und Mitglied im Speakers-Pool Team EUROPE DIRECT der Europäischen Kommission, in Kooperation mit der Design-Studentin Julia Munt der FH Münster. Unter dem Titel „Europawahl 2024: Wählt Europa für unsere Zukunft – Fühle ich mich angesprochen?“ erfuhren die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 10 in einem mitreißenden Vortrag die Grundlagen zur Bedeutung der EU in der Welt und zur internationalen Politik. Die Zuhörenden konnten anhand unterschiedlicher Beispiele, illustrierter Grafiken und politischer Zitate signifikante Sachbereiche der Politik wie „Wirtschaftliches Wohlergehen sichern“, „Demokratie stärken“ und „Frieden erhalten“ thematisch nachvollziehen. Aussagen zum Klimawandel, zur Zuwanderung und zum Krieg ließen die Schülerschaft aufhorchen und die Bedeutung von Europa und der damit einhergehenden Signifikanz der anstehenden Wahl nachvollziehbar machen.
Auch die Grundlagen zur Bedeutung der EU im Alltag der Menschen, speziell der Jugendlichen, waren Schwerpunkte des Expertenvortrags. An unterschiedlichen Beispielen, wie dem Recht auf Meinungsäußerung, freie Wahlen, Klimaschutz, Schutz von Minderheiten und Schutz von Grundrechten, konnte der Referent die Schülerinnen und Schüler direkt ansprechen und nachfolgend mit ihnen ins Gespräch gehen.
Um eine „Haltung zu Europa“ einnehmen zu können und die Jugendlichen nachhaltig für das Thema EU zu begeistern, präsentierte im zweiten Teil der Veranstaltung Julia Munt, Studentin am Fachbereich Design der Fachhochschule Münster ihren persönlichen Zugang zur Europawahl sowie den von anderen Studierenden. In Großformaten zeigte die angehende Designerin schulöffentlich die gestalterischen und inhaltlichen Ideen der Studierenden in Form von persönlich gestalteten Plakaten, die im Zuge einer öffentlich ausgeschriebenen Plakatkampagne der Vertretung der Europäischen Kommission und des Verbindungsbüros des Europäischen Parlaments in Deutschland entstanden sind.
Vor und nach dem Vortrag hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, in dem mit Wimpeln aller europäischen Länderflaggen dekorierten Forum eine Ausstellung des EU-Parlaments inkl. Quiz zu besuchen. Neben einer an den Wänden im Schulgebäude ausgehängten Zitatensammlung zum Thema Europa sind für die anstehenden „Europa-Wochen“ bis zur Wahl weitere Aktionen in der hauseigenen Bibliothek und aus den unterschiedlichen Fachbereichen geplant.
Zu erwähnen gilt, dass der Vortrag von Herrn Prof. Harth im Rahmen des vom Europaminister des Landes NRW geförderten Projekts „Eur(h)ope - Wir in Rheine - wir wählen Europa!“ stattgefunden hat. Co-Gastgeber und Mitorganisatoren waren die „EuropaUnion Steinfurt e.V.“, die „Gesellschaft für Sicherheitspolitik e.V.“ und „Europe Direct Steinfurt“.
Text und Bild: T. Grauert
5/6: TikTok & Co – Mediennutzung Jugendlicher - Elternabend für die Eltern der Jahrgangsstufen 5 und 6
Nicht nur für Kinder sind Social Media und Online-Spiele fesselnd; das Durchschnittsalter von Gamern liegt bei 37,5 Jahren. Aber Kinder benötigen verlässliche und beständige Ansprechpartner, Unterstützer und Wegweiser bei ihren Aktivitäten im „World Wide Web“. Hier sind in erster Linie die Eltern gefragt. Das machte der Medienpädagoge Johannes Wentzel aus Münster jetzt bei einem informativen und zugleich unterhaltsamen Eltern-Informationsabend im Forum des Gymnasium Dionysianum deutlich. „TikTok & Co – Mediennutzung Jugendlicher“ lautete die Überschrift zu seinem Vortrag, der sich an Eltern von Dionysianern der fünften und sechsten Klasse wandte. „An den Eltern orientiert sich das Kind. Das ständige Gespräch zwischen Eltern undKindern auch zum Thema Social Media ist nicht zu toppen. Die Schule kann nur flankierend aktiv werden,“ sagte Wentzel. Er hob die Bedeutung von medienfreien Zeiten, von Familienregeln im Umgang mit Medien, aber auch von einer Grundoffenheit der Eltern für die Dinge, mit denen sich die Kinder im Netz beschäftigen, hervor. Fragen wie „Was machst du da eigentlich? Kannst du mir zeigen, wie das funktioniert?“ unterstützen, laut Wentzel, den Austausch zwischen Eltern und Kindern. Die App „Google family link“ soll die Sicherheit der Kinder im Netz erhöhen und kann, so Wentzel, als „technischer Zaun“ hilfreich sein. Falls auch Eltern Unterstützung benötigen, können die Landesanstalt für Medien NRW, handysektor.de, klicksafe.de oder fragzebra.de hilfreiche Adressen sein. Wentzel mahnte außerdem Achtsamkeit an. Bevor man ein Bild von sich postet, sei es sinnvoll, sich zu fragen: „Würde ich so auch durch Rheines Fußgängerzone gehen?“ Bevor man SnapMap aktiviert, solle man überlegen „Würde ich im Alltag jedem erzählen, wo ich gerade bin?“ Der Name, mit dem man sich für eine App anmeldet, sei klug gewählt, wenn er weder Geschlecht noch Alter erkennbar werden lasse. Ziel der Medienerziehung sei es, Handlungskompetenz der Kinder und Jugendlichen im Umgang mit Medien zu unterstützen, zu der auch die Fähigkeit gehöre, „Nein“ zu sagen. Wentzel gab als Schlagwort aus: “Think before you post“ – „denk nach, bevor du etwas veröffentlichst“.
Text und Bild: R. Pengemann
KAoA: vielfältige Berufsfelderkundungen am „Girls' Day / Boys' Day“
Am 25.04.24 haben alle Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen am Girls' Day / Boys' Day teilgenommen. Der bundesweite Aktionstag ist ein beruflicher Zukunftstag für Jungen und Mädchen und gilt als KAoA-Berufsfelderkundungstag.
Hier einige Impressionen von Schülerinnen und Schülern:
* „Ich war im Mathiasspital und es war sehr spannend! Wir wurden über die einzelnen Berufe informiert und wie lange so ein Studium dauert. Danach durften wir selber an einzelnen Stationen etwas austesten, z.B. Blutdruck messen, Babys wickeln, Spritzen geben oder den Puls messen. Auch an einer Krankenhausführung durften wir teilnehmen, wo wir auch Sachen gesehen haben, die man als normaler Patient nicht sieht.“ (Jonas)
* Am besten fand ich die Station, wo man einem Gummimenschen eine Narkose geben konnte und wo man einem Kuscheltier eine Spritze geben durfte!“ (Sara)
* „Am Mathias-Spital war es sehr spannend und lehrreich. Ich würde definitiv noch einmal hingehen.“ (Leona)
„Age Man“: An einer Station konnte man schon mal am eigenen Leibe erfahren, wie es ist, so richtig alt zu werden. Ein spezieller Anzug verwandelt einen in einen alten Menschen: Man hört schlecht, sieht schlecht, hat Gewichte am Körper und benötigt einen Rollator! So kann man sich besser in die Situation alter Menschen hineinversetzen.
* „Ein Tag im Ingenieurwesen: Ich konnte einen Blick auf Baupläne werfen. Wie sie entstehen usw. Ich durfte selbst die Ansichten eines Hauses auf ein Programm im Computer übertragen. Das dauert sehr lange! Danach bin ich mit auf eine Baustelle gefahren und konnte miterleben, wie der Alltag eines Ingenieurs/einer Ingenieurin ist.“ (Paula)
* „Ich war beim VW Werk in Osnabrück. Wir haben eine Werksführung bekommen und eine Vorstellung der einzelnen Berufe und Ausbildungs- sowie Studienmöglichkeiten. Ganz am Schluss der Führung durch die Autoausstellung durften wir uns in einen Porsche setzen!“ (Tessa)
* „Ich war für einen Tag bei der Feuerwehr-IT in Rheine. Am besten fand ich den Rundgang durch die Feuerwehr. Uns wurde auch der Server gezeigt und was man alles am Computer machen kann, z.B. den computergesteuerten Einsatz von Rettungswagen und Feuerwehrwagen über Signale verfolgen.“ (Erjona)
* „Wie war mein Boys' Day? Ganz spannend! Ist was ganz anderes als 6 Stunden in einem Raum zu sitzen… Ich war im Kindergarten und habe mit den Kindern dort ein wenig gespielt. Mindestens 15 Kinder standen um mich herum und wollten mit mir spielen. Nichts für schwache Nerven!“ (Daniel)
Bilder: Leona Tinnefeld 8c / Texte: Schülerinnen und Schüler der Klasse 8c, Herr Schröer-Oelgeklaus